Trotz der unsicheren Wetterlage hat die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule (LLR) auch heuer ihren Spendenlauf veranstaltet. Wie in den Jahren zuvor waren auch diesmal wieder Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Grundschulen in Altenmarkt und Buchhofen/Ottmaring sowie dem Sonderpädagogischen Förderzentrum mit am Start. Ihnen galt seitens des Schulleiters Andreas Schaffhauser ein besonderer Dank in seiner Begrüßung. Er bedankte sich auch bei den Sportlehrern Jürgen Maag und Max Asen für die gute Organisation und Durchführung des Laufes.
Bevor es per Massenstart los ging, stand noch das Aufwärmen auf dem Programm, denn obwohl es zu nieseln aufgehört hatte, wollte man etwaigen Verletzungen aufgrund der niedrigen Temperaturen vorbeugen. Darüber hinaus sollten die Läuferinnen und Läufer auf den nassen Untergrund und auf den Brücken aufpassen, denn gerade dort war es besonders rutschig. Ziel des Spendenlaufs ist es nicht vordergründig, schnell ins Ziel zu kommen, sondern möglichst viele der ungefähr einen Kilometer langen Runden zu laufen.
Im Vorfeld hatten sich die Kinder Sponsoren gesucht, die pro gelaufene Runde einen ausgehandelten Betrag zahlten. Viele wurden von den Familien und Verwandten „gesponsort“, aber auch die eine oder andere Firma war bereit, für diesen guten Zweck einen Beitrag zu leisten. Selbst Schulleiter Andreas Schaffhauser war – angespornt durch die Sponsorenzusagen aus seinem Kollegium – als Aktiver dabei und „erwanderte“ eine staatliche Summe.
Der Erlös aus dem Spendenlauf kommt der Osterhofener Tafel und dem Kinderschutzbund zugute, ein Teil wandert in den Sozialfond der Schule, um zum Beispiel bedürftigen Schülerinnen und Schülern z. B. bei Fahrten finanziell unter die Arme greifen zu können.
„Ihr seid alle Sieger“, so der Schulleiter bei der Siegerehrung und händigte als kleines Dankeschön an alle Mädchen und Jungen Medaillen aus. Diese wurden von strahlenden Gesichtern entgegengenommen. Die drei Besten und somit die Schulsieger der LLR waren Felix Schöffmann (5b) mit 22 Runden sowie Max Winnerl (5b) und Felix Zießler (5c) mit jeweils 21 Runden.