Schülergruppe nimmt an Computerworkshop im Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern teil
Fünf Schüler der Klasse 9a hatten zusammen mit ihrem Mathematik- und Physiklehrer Stefan Manetsberger die Gelegenheit einen Workshop zum Thema Programmierung von Microcontrollern zu besuchen.
Dieser fand im INN.KUBATOR Passau statt, der Teil des Gründerzentrums Digitalisierung Niederbayern ist.
Microcontroller sind feste Bestandteile von komplexeren Elektrogeräten und werten u.a. Sensordaten aus, steuern Motoren und arbeiten Anweisungen ab.
Neben den Realschülern waren auch sechs Azubis im ersten Lehrjahr der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH dabei,
aus denen für den Workshop teils gemischte Gruppen gemacht wurden.
Am Vormittag bestand die Aufgabe darin, einen Robotergreifarm mit drei Servomotoren und Farbsensor zu programmieren. Dabei sollte der Greifarm schwarze und weiße Bälle aus einer Schiene aufnehmen und je nach Farbe in zwei Behälter sortieren. Mit Edi Wasmeier und Matthias Tindorf von INN.KUBATOR standen den jungen „Programmierern“ exzellente Fachleute zur Seite, die immer wieder schülergerechte Hintergrundinformationen lieferten und so den Teilnehmern viel Zeit gaben, selbst zu experimentieren.
Das Bauen eines Fußballroboters – ja wenn es denn immer so einfach wäre!
Nachmittags stand das Steuern eines Fußballroboters auf dem Programm. Zu Beginn wurde diesem u. a. das Vor- und Rückwärtsfahren beigebracht. Im nächsten Schritt sollte der Roboter dann mittels seines Ultraschallsensors Hindernisse erkennen und diese selbstständig umfahren. Zuletzt wurde er mit einem Farbsensor ausgestattet, damit er z.B. Tischbegrenzungen erkennen und einhalten konnte, um nicht auf den Boden zu fallen.
Am Ende des Tages waren alle Teilnehmer begeistert von diesem etwas anderen Schul- bzw. Ausbildungstag. Ein großes Dankeschön galt den Ausbildern Norbert Greiner und Andreas Schinhärl von Knorr-Bremse, die sich um die gesamte Organisation, den Fahrdienst sowie die Verpflegung gekümmert hatten.